Der Artikel versucht nachzuzeichnen, wie christliche und jüdische Autoren die jeweils andere Gemeinschaft wahrgenommen und beschrieben haben. Die verwendeten Quellen schildern im Wesentlichen Ereignisse und Verhältnisse aus der Zeit von etwa 1830 bis 1920. Sie reichen von Pfarrbeschreibungen über historiografische Untersuchungen bis hin zu Memoiren. Diese haben zwar primär die Geschichte der eigenen Gemeinschaft im Blick, vermitteln aber auch Einblicke in Interaktionen zwischen Jüdinnen bzw. Juden und Christinnen bzw. Christen sowie Wahrnehmungen und Wertungen der jeweils anderen Gruppe.
Autor(en): Axel Töllner,
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