Der Artikel befasst sich mit der Situation von polnischen Architekten jüdischer Herkunft in den späten 1930er Jahren an der Technischen Universität Warschau, im Verband der polnischen Architekten SARP und auf dem Arbeitsmarkt. Neben physischer Gewalt sahen sich Architekten jüdischer Herkunft auch mit der Ausgrenzung in ihrer eigenen Gemeinschaft konfrontiert. Der Artikel beschreibt verschiedene Formen der Diskriminierung, die Haltung der Architekten gegenüber dem Antisemitismus und die Wahrnehmung dieser Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Architekten selbst.
Autor(en): Małgorzata Popiołek-Roßkamp,
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