Editorial 18 (2024), 34

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde von Medaon,

die vorliegende Frühjahrsausgabe präsentiert wieder einen Schwerpunkt. Sie widmet sich dem Thema „Vergangenes ländliches Judentum im deutschsprachigen Raum“. Unsere Gastherausgebenden Rebekka Denz von der Professur für Judaistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Moritz Bauerfeind vom Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel und Redaktionsmitglied des Magazins sowie eingangs unterstützt von Susanne Talabardon und Tina Weidemann (beide Professur für Judaistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg) ist es gelungen, eine ganze Reihe von transdisziplinären und spannenden Beiträgen zusammenzutragen. Aus der wissenschaftlichen Betrachtung des Themenfeldes wird die historische Relevanz des ländlichen Judentums hervorgehoben. Durch den Schwerpunkt werden Einblicke in die Vielschichtigkeit des Themas geboten und Impulse für eine Perspektivenerweiterung gesetzt. Eine detailliertere Einführung in den Schwerpunkt und die dazugehörigen Beiträge finden sich in der Einleitung.

Darüber hinaus stellt Frank Schilling ein einmaliges Outreachprojekt des Jüdischen Museums Augsburg-Schwabenvor. In unserer Reihe zu bedeutenden Jüdinnen schreibt Anna-Dorothea Ludewig über die „vergessene Schriftstellerin“ Hermine Hanel und die Rubrik Rezensionen ermöglicht einen umfangreichen Blick auf die aktuelle Literatur in unserem Themenfeld.

An dieser Stelle möchten wir Dana Schlegelmilch im Redaktionskreis begrüßen. Sie wird nun die Teilredaktion Bildung tatkräftig unterstützen – herzlich willkommen und vielen Dank für deine Mitarbeit. Einen besonderen Dank gilt den Gastherausgebenden für die gute Zusammenarbeit sowie allen, deren Unterstützung zur Fertigstellung dieser Ausgabe beigetragen hat. Wir danken allen Gutachter*innen sehr herzlich. Die Korrekturen bzw. Übersetzungen übernahmen in der gewohnten Gründlichkeit und Zuverlässigkeit Steffen Schröter von text plus form, Cathleen Bürgelt, Patricia Casey Sutcliffe und Margret Schellenberg – ihnen sind wir ebenfalls zu großem Dank verpflichtet.

Die Redaktion von Medaon im Juni 2024.

Autor(en): Redaktion Medaon

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