Trotz des offiziellen Bruchs zwischen dem Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (C.V.) und der Zionistischen Vereinigung für Deutschland im Jahr 1919 behielt der C.V. eine bedingte Neutralität gegenüber bestimmten zionistischen Projekten und Organisationen. Dieser Artikel analysiert die Methode des C.V., gegen Zionismus in Vorträgen und Veröffentlichungen zu kämpfen. Es zeigt sich, dass dies in erster Linie auf einem größeren Versuch, jüdische Verwurzelung in Deutschland zu verteidigen und nicht auf einer Ablehnung zionistischer Ideologie an sich gründete.
Autor(en): Sarah R. Johnson,
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