Dieser Artikel analysiert den neueren Trend im israelischen Film, Fremdsprachen zu verwenden, die ein authentisches Bild des heutigen multikulturellen, multiethnischen und multilingualen Israel zu vermitteln suchen. Sowohl die demografischen Veränderungen einer modernen, dynamischen Gesellschaft als auch deren Auseinandersetzungen mit dem Trauma der Vergangenheit, der Shoah, werden in der jüngsten Filmproduktion verstärkt durch den Einsatz von fremd- und mehrsprachigen SchauspielerInnen filmisch verhandelt. Häufig vernachlässigen die Untertitel allerdings die sprachliche Vielfalt der Figuren.
Autor(en): Uta Larkey,
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