Dieser Beitrag soll einen ersten Überblick über das Leben von Gertrud Mayer-Jaspers (1879–1974), der jüdischen Frau des Philosophen Karl Jaspers (1883–1869), und einige Hinweise darauf geben, warum die Beschäftigung mit ihr und ihren vielfältigen Beziehungen über das rein persönliche hinaus von Interesse ist. Der Beitrag konzentriert sich auf drei Schwerpunkte: Den Umgang ihrer Eltern mit ihrem Entschluss, den Nichtjuden Karl Jaspers zu heiraten; ihre Relevanz für Jaspers’ Entscheidung, 1948 nach Basel überzusiedeln; und die Frage, wie ,jüdisch‘ Gertrud Mayer-Jaspers war.
Autor(en): Lars Fischer,
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